Großes Interesse für "Holyday On Ice"

10. Dezember 2009

 
 

Als letzter Event der Seniorengemeinschaft stand die Fahrt nach Stuttgart in die Porsche-Arena an. Geboten wurde die Eisshow „Holiday On Ice“ und die Fahrt für die über 60 Teilnehmer hatte sich gelohnt.

 

Mit atemberaubender Geschwindigkeit geht es auf der Show „Energia“ nicht nur über das Eis, sondern auch durch Zeit und Raum, Licht und Energie.

Begonnen wurde mit den Eisclowns Ein und Stein, die sich ihren Weg durch die Zuschauertribünen zur Eisfläche bahnten. Dort angekommen zogen sie eine gekonnt komische Show ab und zogen damit das Publikum in ihren Bann. Zudem staunen sie über die Kräfte, die sie beim Spiel mit den leuchtenden „Energie-Bällen“ erzeugen können. Und so öffnen sie eher zufällig den Zugang zum Universum und somit zu einer Welt mit Tausenden von Lichtern. Der Forscherdrang ist geweckt und so begeben sich Ein und Stein auf eine Reise hinweg über verschiedene Planeten.

Dazu nutzt die Eisshow „Energia“ ein außergewöhnliches Bühnenbild: Zum ersten Mal schwebt bei Holiday on Ice eine zweite Eisfläche unter dem Hallendach.


Dieser zweite Eisring, der ausschließlich den Clowns vorbehalten ist, schraubt sich zu Beginn der Show wie ein Ufo in luftige Höhen.
In der Mitte des oberen Eisrings befindet sich zudem ein leuchtend silberner Planet, der in der Eröffnungsszene auf die eigentliche Eisfläche hinunter gleitet und eine Eiskunstläuferin freigibt. Anschließend kehrt er an seine ursprüngliche Position zurück und dient während der gesamten Show als spektakuläre Projektionsfläche für farbige Animationen.

Eindrucksvolle Sound-Effekte werden so von Videobildern untermalt und katapultieren die Zuschauer mit Höchstgeschwindigkeit durch die Galaxie. Das Auge des Betrachters kann sich während des Flugs an farbenfrohen Lichtermeeren, fantasievollen Kostümen und dem hochkarätigen Eiskunstlauf satt sehen.

In zwei Akten mit je sechs Szenen treffen die beiden charmanten und liebenswerten Clowns auf verschiedene Phantasiewesen, wie den Schlangengott Naga, der sich beim Aufeinandertreffen mit einem goldenen Schwan in einen Menschen verwandelt oder die Göttin Ajna beim Kampf der Gegensätze.
Auch bei einer feierlichen Unterwasservermählung zwischen den Nixen des Planetengottes Neptun und den Wassermännern wohnen Ein und Stein bei.

Auf dem Mars stellt sich einer der beiden einer feurigen Mutprobe und auch auf dem Planten Venus geht es heiß her, dort begegnen sie der Liebe und beobachten gebannt, wie sich Mond und Sonne im Tango - dem Tanz der Verliebten - vereinen.
Weiter geht es im Viervierteltakt zum bunten Karneval auf dem Planeten Salsa.

Vor dem leuchtenden Finale treffen Ying und Yang aufeinander, die im Kampf erkennen, dass sie in Gleichklang und Harmonie existieren, umschlossen von der allumfassenden Kraft der Energie.

Nach dem letzten Bühnenbild, in dem sich die Eisstars vom Publikum verabschiedeten, ging es mit den fantastischen Eindrücken zum Bus um die Heimfahrt anzutreten.

 

Bericht und Fotos  Werner Belzner

 
   

 

by sahei